Im Jahr 2024 hatten wir das Vergnügen, mit einem der führenden Gemüseproduzenten Europas, Agromačaj A.S. mit Sitz in der Slowakei, über ihre Erfahrungen mit dem ARA-Ultra-Präzisionsspritzer zu sprechen. Mit der Bewirtschaftung von über 12.000 Hektar, darunter 750 Hektar für Zwiebeln, gehört Agromačaj A.S. zu den größten Zwiebelproduzenten Europas. Sie teilten mit uns, wie die Einführung des ARA ihre landwirtschaftlichen Abläufe revolutioniert hat – von der Verbesserung der Pflanzengesundheit bis hin zur Förderung der ökologischen Nachhaltigkeit. Hier ist, was sie zu sagen hatten: 

Erste Interessen am ARA-Spritzsystem 

Die Reise begann mit einem Besuch bei Ecorobotix in der Schweiz. Die Landwirte waren von der Möglichkeit des Ultra-Präzisionsspritzens fasziniert und von dem Versprechen des ARA überzeugt, „sanft zur Zwiebel selbst“ zu sein. Als führende Produzenten von Zwiebeln, Karotten, Kartoffeln und Saatmais mit insgesamt 27 angebauten Kulturen sahen sie im ARA eine entscheidende Investition für ihren Betrieb. 

„Wir hatten hohe Erwartungen“, erklärte Luboslav Vavcercak, leitender Agronom für Zwiebeln bei Agromačaj A.S. „Schon in den frühen Testversionen konnten wir den Unterschied zwischen behandelten und unbehandelten Flächen deutlich erkennen.“ 

Nach einer erfolgreichen Einführung erwarben sie zunächst zwei ARA-Spritzsysteme, die sich schnell als unverzichtbare Werkzeuge erwiesen. Während der Hochsaison laufen die Geräte rund um die Uhr und decken alle fünf Tage das gesamte Zwiebelanbaugebiet ab. In diesem Winter wurde ein dritter ARA angeschafft, sodass nun drei Maschinen für die neue Saison bereitstehen. 

Herausforderungen und Anpassungen in der Praxis 

Die Einführung modernster Technologie erfordert eine Lernkurve. Während der ersten Testläufe musste der Algorithmus für Karotten optimiert werden, um maximale Effizienz zu erreichen. Zudem traten gelegentlich witterungsbedingte Herausforderungen auf. Doch die Landwirte lobten das reaktionsschnelle Support-Team von Ecorobotix, das stets engagiert daran arbeitete, Probleme schnell zu lösen. 

„Selbst bei windigen Bedingungen und dichten Beständen liefert der ARA konstante Ergebnisse“, berichtete Ivan Farago, Mechanisierungs- und Präzisionslandwirtschaftsspezialist bei Agromačaj A.S. 

Das Team plant bereits, den ARA in Zukunft auch für Sojabohnen- und Saatmaisanbauflächen einzusetzen sowie zur Bekämpfung von Ausfallkartoffeln, einem hartnäckigen Problem in ihrem Betrieb. 

Beeindruckende Ergebnisse: Präzision und Nachhaltigkeit 

Die Auswirkungen des ARA auf die Erträge sind enorm. Der Ultra-Präzisionsspritzer hat den Herbizideinsatz drastisch reduziert – von ursprünglich 200 Litern auf nur noch 28,2 Liter pro Hektar. Das entspricht einer bemerkenswerten Einsparung von 86 % im ersten Jahr. Diese Reduktion führt zu gesünderen Böden, weniger chemischen Rückständen und einer besseren Einhaltung der strengsten Supermarkt- und EU-Standards. 

„Wir haben den Fungizideinsatz fast vollständig eliminiert“, bemerkte Vavcercak. „Der geringere chemische Stress führt zu gesünderen Zwiebeln und höheren Erträgen, selbst unter schwierigen Wetterbedingungen.“ 

Vavcercak und Farago betonten zudem sichtbare Wachstumsunterschiede in den mit ARA behandelten Flächen im Vergleich zu unbehandelten, was die Präzision und Wirksamkeit des Systems unterstreicht. 

Zukunftsausblick: Technologie als Wegbereiter 

Mit Blick in die Zukunft sieht Agromačaj A.S. eine zunehmend von KI und Robotik geprägte Landwirtschaft. 

„Da immer weniger Menschen in die Landwirtschaft einsteigen, sind Technologien wie das ARA-Spritzsystem entscheidend, um den Arbeitskräftemangel auszugleichen und gleichzeitig Effizienz und Nachhaltigkeit zu steigern“, erklärte Farago. 

Die Landwirte erforschen bereits robotergesteuerte Systeme für die Aussaat und Unkrautbekämpfung und sind überzeugt, dass Technologie der Schlüssel zur Modernisierung der Landwirtschaft ist. 

Eine Partnerschaft, die auf Präzision und Vertrauen basiert 

Rückblickend äußerten sich die Landwirte äußerst zufrieden mit dem ARA-Spritzsystem und der Zusammenarbeit mit Ecorobotix. Der ARA ist zu einem integralen Bestandteil ihrer Mission geworden, Effizienz und Nachhaltigkeit zu steigern und gleichzeitig die Herausforderungen des großflächigen Ackerbaus zu bewältigen. 

„Am besten ist es, wenn überhaupt kein Unkraut wächst“, scherzte Farago. „Aber selbst unter schwierigen Bedingungen beweist der ARA seinen Wert. “ 

Diese Erfolgsgeschichte aus der Slowakei zeigt, wie Präzisionstechnologie die Landwirtschaft revolutionieren kann – mit einer Kombination aus Effizienz, Nachhaltigkeit und besserer Pflanzengesundheit. Während Agromačaj A.S. weiterhin Innovationen vorantreibt und den Einsatz des ARA-Spritzsystems ausbaut, setzen sie Maßstäbe für die moderne Landwirtschaft in Europa und darüber hinaus. 

Ecorobotix wurde von der Swiss-American Chamber of Commerce (Swiss AmCham) Southern California mit dem Avantgarde Award 2024 ausgezeichnet. Diese Ehre würdigt unser Engagement für die Förderung der schweizerisch-amerikanischen Geschäftsbeziehungen durch zukunftsweisende Innovationen und bedeutende Beiträge zur nachhaltigen Landwirtschaft. Nachdem wir im letzten Jahr als Finalist platziert waren, sind wir unglaublich stolz, 2024 den ersten Platz erreicht zu haben.

Der Avantgarde Award würdigt die Leistungen von Unternehmen, gemeinnützigen Organisationen und Einzelpersonen, die starke, innovative und für beide Seiten vorteilhafte Verbindungen zwischen der Schweiz und den Vereinigten Staaten fördern. Ecorobotix wurde für seine Beiträge zur Spitzentechnologie in der Landwirtschaft, unser Engagement für Umweltverantwortung und den positiven Einfluss, den wir innerhalb der Branche erzielt haben, ausgezeichnet.

Der strenge Auswahlprozess für diesen Preis umfasst Bewertungen durch eine angesehene Jury, bestehend aus Experten aus der Schweiz und den USA, die Industrie, Wissenschaft und die Regierung repräsentieren. In diesem Jahr umfasste die Jury Vertreter von Institutionen wie der University of Southern California (USC) und der ETH Zürich, die die Einreichungen nach Kriterien wie technologischer Innovation, wirtschaftlicher Leistung, Schaffung von Arbeitsplätzen und Engagement für Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion bewerteten. Die drei Finalisten waren Ecorobotix, HILTI und Georg Fischer (GF).

Unser CBO Claude Juriens hatte die Ehre, Ecorobotix bei der Avantgarde Gala am 8. November im California Club in Los Angeles zu vertreten, wo unsere Errungenschaften in Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft unter angesehenen Fachleuten und Wirtschaftsführern gefeiert wurden.

Diese Anerkennung verstärkt unser Engagement, nachhaltige, wirkungsvolle Innovationen zu fördern, die sowohl unseren Kunden als auch der breiteren schweizerisch-amerikanischen Geschäftsgemeinschaft zugutekommen. Wir bedanken uns herzlich bei der Swiss-American Chamber of Commerce, der Jury und allen, die uns auf unserem Weg unterstützen.

Bei Ecorobotix setzen wir auf hochpräzise Applikation, die Landwirten helfen, erhebliche Einsparungen beim Herbizideinsatz zu erzielen. Daten von fast 3.000 Einsätzen auf Zwiebelfeldern mit unserer ARA-Ultrapräzisionsfeldspritze zeigen beeindruckende Ergebnisse: Bei fast 70 % aller Einsätze konnten Herbizideinsparungen von 80 % erzielt werden, bei einigen Einsätzen sogar bis zu 98 %. 

Das Diagramm zeigt die Herbizideinsparungen pro Einsatz. Jeder Punkt steht für einen einzelnen Einsatz der Feldspritze ARA, wobei die X-Achse zufällig angeordnete Zwiebelfelder und die Y-Achse den Prozentsatz der Herbizideinsparungen (0 bis 100 Prozent) darstellt. 

Bemerkenswert ist die Konsistenz der Ergebnisse. Die Mehrheit der Einsätze führte zu Einsparungen zwischen 60 und 98 Prozent (Ergebnisse abhängig von Unkrautdichte und Zielart: Monokotyledonen oder Dikotyledonen), mit einer bemerkenswerten Konzentration um 80 Prozent. 

Die Daten der Statistik stammen von ARA-Maschinen, die weltweit im Einsatz sind, was die Anpassungsfähigkeit des Geräts an unterschiedliche Feldbedingungen unterstreicht. 

Indem ARA gezielt nur das Unkraut behandelt und die Kulturpflanzen verschont, reduziert es den Herbizidverbrauch, senkt die Betriebskosten und minimiert die Umweltauswirkungen. Mit der zunehmenden Verbreitung von Präzisionslandwirtschaftstechniken werden die Vorteile von ARA immer offensichtlicher. Diese Einsparungen tragen nicht nur zur Senkung der Betriebsmittelkosten bei, sondern fördern auch nachhaltigere, umweltfreundlichere landwirtschaftliche Praktiken weltweit. 

Zusammenfassung des Artikels

Einleitung:

Es wird geschätzt, dass Unkräuter für 34 % der Ernteverluste verantwortlich sind. Daher stellt die Unkrautbekämpfung die größte Herausforderung in der Landwirtschaft dar, um die Ernährungssicherheit zu gewährleisten und gleichzeitig hohe Gesundheits- und Ernährungsstandards zu wahren. ARA, die intelligente Präzisions-Feldspritzevon Ecorobotix (Abb. 1 A), ist eine effiziente Lösung für die chemische Unkrautbekämpfung. ARA nutzt künstliche Intelligenz und hochpräzise, lokalisierte Sprühtechnologie (Abb. 1 B), um Unkräuter effektiv zu bekämpfen und gleichzeitig höhere Erträge zu erzielen. Die Studie vergleicht verschiedene Methoden der Unkrautbekämpfung: eine unbehandelte Kontrolle (NT), ARA mit selektiv wirkenden Herbiziden, ARA mit nicht-selektiven Herbeziden und eine Flächenbehandlung.

Ergebnisse:

Zusammenfassung:

Zusammenfassend trägt ARA erheblich zum Umweltschutz bei, indem der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in Kulturen drastisch reduziert wird. Durch die Beseitigung von Unkräutern und die Verringerung der phytotoxischen Wirkungen chemischer Unkrautbekämpfungsmittel wird das Ertragspotenzial der Pflanzen maximiert.

Laden Sie die vollständige Studie hier (auf Englisch)

Ein Teil wurde mit der ARA-Ultrapräzisionsspritze bearbeitet, in punktgenauer Applikation auf die Unkräuter und ohne die Zwiebeln zu berühren (mit einer noch nie dagewesenen Präzision von 6x6cm), der andere Teil flächendecken mit einer konventionellen Feldspritze.

Mit ARA behandelte Zwiebelunkräuter (links) im Vergleich zu Zwiebelunkräutern, die mit einer herkömmlichen Spritze behandelt wurden (rechts)

Vorläufige Ergebnisse

Das Team stellte bei den Zwiebeln, die mit dem konventionellen Spritzgerät gespritzt wurden, einen deutlichen Wachstumsfehler fest, die Zwiebeln sind deutlich kleiner als die Zwiebeln in den mit ARA behandelten Parzellen. Insgesamt scheint die Gesundheit der Pflanzen mit dem ARA-Sprühgerät um einiges besser zu sein als mit der herkömmlichen Sprühmethode, selbst wenn die Dosierung der verwendeten Herbizide erhöht wird. 

Weitere Tests werden durchgeführt, und die endgültigen Ergebnisse sollen gegen Ende der Saison veröffentlicht werden.

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Der Algorithmus für die Behandlung in Zwiebeln ist seit 2 Jahren vollumfänglich verfügbar und wird von Landwirten in ganz Europa, schwerpunktmäßig in Italien, der Schweiz, Frankreich und Deutschland, genutzt. 

Diese Demonstration wurde auf dem Landgut Egger & Söhne in Charvonay (Schweiz) durchgeführt. Um die verschiedenen einkeimblättrigen und zweikeimblättrigen Unkräuter zu behandeln, wurde ein selektives Herbizid eingesetzt. Bei einer Arbeitsgeschwindigkeit bis zu 7.5 km/h wurde das Unkraut von den hochauflösenden Kameras erfolgreich erkannt und punktgenau appliziert.

Video des Testlaufs

Zuverlässiges Erkennungssystem

Das visuelle Erkennungssystem erkennt Unkräuter in jedem Entwicklungsstadium. In dem Video ist zu sehen, dass Unkräuter bereits in einem sehr frühen Stadium identifiziert werden: Kurz nach der Keimung werden sie anhand der typischen Form der Keimblätter und der ersten Laubblätter erkannt. 

Der Algorithmus erkennt und appliziert auch Unkräuter in der Nähe der Kulturpflanze. Die Variabilität von Formen und Farben der jeweiligen Zielpflanzen stellen kein Problem für das visuelle Erkennungssystem dar. 

Darüber hinaus zeigt das Video ebenfalls, dass keines der Unkräuter übersehen wird. Auch keine der Zwiebeln wird fälschlicherweise als Unkraut identifiziert.

Weed control in an onion field – front view of ARA

Hochpräzise Sprühgenauigkeit

Da die Präzisions-Feldspritze ARA mit einer Genauigkeit von 6 x 6 cm Pflanzenschutzmittel appliziert, können auch Unkräuter behandelt werden, die sich sehr nahe an der Anbaukultur befinden, ohne die Zwiebel zu treffen und zu schädigen.

Mithilfe von ARA werden bei Herbizidmaßnahmen gezielt nur Unkräuter behandelt. Auf der Zwiebelfläche wurden durch die hochpräzise und bedarfsgerechte Ausbringung Einsparungen von Herbiziden zwischen 70 und 80 % erzielt.

«Mit ARA wird sogar ein nicht-selektiv wirkendes Pflanzenschutzmittel selektiv, da es sehr gezielt appliziert wird, nur dort wo es sein muss.»

Loïc Wüthrich, technischer Verkaufsingenieur bei Ecorobotix
Weed control in an onion field - detail
Nur das Unkraut wird behandelt, die Zwiebel wird nicht getroffen und beschädigt.

Vielseitiger Einsatz das ganze Jahr auf verschiedenen Böden

Der Algorithmus für die Behandlung in Zwiebeln gehört zu den umfassendsten und vielseitigsten der Ecorobotix-Produktpalette. Mit dem Algorithmus ist es möglich, sowohl Behandlungen in Frühlings- als auch Sommerzwiebeln durchzuführen. Es werden die je nach Jahreszeiten unterschiedlichen Unkräuter berücksichtigt. Das visuelle Erkennungssystem wurde darauf trainiert alle verschiedenen Unkräuter in jedem Entwicklungsstadien zu erkennen und zu identifizieren.

Darüber hinaus wird die Zwiebel auf vielen verschiedenen Böden angebaut. In der Orbe-Ebene in der Schweiz wird die Zwiebel auf sehr dunklen und torfigen Böden angebaut. Im Loiret (Frankreich) hingegen hat unser Partner Groupe Méthivier eine Reihe von Versuchen auf helleren, mineralischen Böden durchgeführt. In Betrieben in der Rheinebene gibt es unterschiedliche Böden, die von schwarzer Erde zu helleren Tönen in einigen Metern Entfernung wechseln können. Um die Anwendungen in Zwiebeln mit verschiedenen Bodenbedingungen zuverlässig durchführen zu können, wurde der Algorithmus auf die unterschiedlichen Böden trainiert.

Weed control in an onion field – black soil
In Chavornay (Schweiz) ist der Boden torfig und dunkel, fast schwarz.
Weed control in an onion field – light-coloured soil
Während eines Einsatzes von ARA in Deutschland waren die Böden hell und sandig.

Die anspruchsvollen Tests, die Ecorobotix mit seinem Team durchgeführt hat, haben gezeigt, dass das Erkennungssystem robust und zuverlässig arbeitet. Es funktioniert unabhängig von der Jahreszeit oder der Farbe des Bodens.

ARAs Wirksamkeit in der Gemüsekultur Zwiebel in Zahlen

Yerdon-les-Bains, Schweiz, 15. Februar 2022. Das Schweizer Start-up Ecorobotix entwickelt hochpräzise Pflanzenschutz-Lösungen für die Landwirtschaft. Die KI-basierte Präzisions-Feldspritze ARA hat auf einem Zwiebelfeld im Département Loiret, Frankreich, erneut dokumentiert, wie sich die eingesetzte Menge an Pflanzenschutzmittel erheblich reduzieren lässt.

Positive Ergebnisse: präzise und kostengünstige Technologie

Der Versuch wurde von der landwirtschaftlichen Genossenschaft BCO sowie der lokalen Landwirtschaftskammer mit finanzieller Unterstützung der Region Centre Val-De Loire durchgeführt.

Nur Unkraut wird behandelt, Zwiebeln bleiben verschont.
Nur Unkraut wird behandelt, Zwiebeln bleiben verschont.

Der Test mit ARA fand in einem Zeitraum von sieben Tagen statt und lieferte die folgenden Ergebnisse:

Mit dem Test bewies Ecorobotix erneut, dass die Präzisions-Feldspritze ARA Landwirten gleich mehrere Vorteile gegenüber traditionellen Pflanzenschutztechniken bringt: Weniger Pestizidrückstände auf den Kulturen, eine Schonung der Böden und des Grundwassers sowie eine Kostenersparnis durch einen geringeren Verbrauch von Pflanzenschutzmitteln.

"Wir setzen jede neue Methode gerne ein, die den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln reduziert. Eine Minimierung von Pflanzenschutzmitteln ist für unsere landwirtschaftliche Tätigkeit, den Umweltschutz allgemein und für uns Zertifizierungen sehr wichtig. Der Versuch war in dieser Hinsicht ein absoluter Erfolg. Wir sind gespannt auf die weitere Ertragsentwicklung. Wir werden den Einsatz von ARA darüber hinaus in größerem Umfang und bei anderen Pflanzen weiter testen."

Damien Jamet, Landwirt und Mitglied der BCO-Genossenschaft

Über die Genossenschaft B.C.O.

Die Genossenschaft Beauce Champagne Oignon (B.C.O) ist auf die Erzeugung, Verpackung und Vermarktung von Zwiebeln, Knoblauch und Schalotten spezialisiert. Sie umfasst 55 Erzeuger-Betriebe auf einer Fläche von 650 Hektar und setzt auf fortschrittlichste Technologie, um die Warenlogistik weitestgehend zu automatisieren. B.C.O. ist zudem wichtiger Akteur agrarökologischer Entwicklungen wie Bodenerhaltung, Sicherstellung der biologischen Vielfalt und Reduzierung von Pflanzenschutzmitteln. Die Genossenschaft beschäftigt 45 Mitarbeiter*innen und produziert 30.000 Tonnen Zwiebeln pro Jahr.

Pressekontakt

Isabelle Aeschlimann
Communication officer Ecorobotix
media@ecorobotix.com